
Pfeffer ist eine der beliebtesten Gewürze weltweit und wird in vielen verschiedenen Küchen und Gerichten verwendet.
Bei der Auswahl von Pfefferkörnern für die Pfeffermühle gibt es einiges zu beachten. Nicht alle Pfeffersorten eignen sich für das Mahlen in einer Pfeffermühle. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pfeffersorten am besten geeignet sind und welche vermieden werden sollten.
Sowohl Pfeffermühlen mit Keramikmahlwerk als auch solche mit Titan- oder Stahlmahlwerk erfordern das Mahlen von getrockneten, festen Pfefferkörnern. Es ist wichtig, dass die Pfefferkörner nicht zu groß sind, um ein problemloses Mahlen zu ermöglichen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die geeigneten Pfeffersorten für die Pfeffermühle:
Pfeffersorte | Geeignet | Anmerkung |
Schwarzer Pfeffer | Ja | Der Durchmesser sollte idealerweise nicht mehr als 5 mm betragen. |
Weißer Pfeffer | Ja | Der Durchmesser sollte idealerweise nicht mehr als 5 mm betragen. |
Muntok Pfeffer | Ja | Der Durchmesser sollte idealerweise nicht mehr als 5 mm betragen. |
Kubebenpfeffer | Ja | Der Durchmesser sollte idealerweise nicht mehr als 5 mm betragen. |
Pfeffermischungen | Teilweise | Es wird empfohlen, Pfeffermischungen nur dann zu verwenden, wenn der Anteil an geeigneten Pfeffersorten 80% oder mehr beträgt. |
Die beiden Klassiker, schwarzer Pfeffer und weißer Pfeffer, können problemlos in jeder Pfeffermühle gemahlen werden. Es handelt sich um Pfeffersorten, die fest, getrocknet und nicht zu groß sind. Der Durchmesser der Pfefferkörner sollte idealerweise nicht mehr als 5 mm betragen.
Schwarzer Pfeffer hat einen kräftigen, würzigen Geschmack und ist vielseitig verwendbar. Er eignet sich sowohl für herzhafte Gerichte als auch für Salate und Saucen. Weißer Pfeffer hingegen ist etwas milder im Geschmack und eignet sich besonders gut für helle Saucen und Fischgerichte.
Im Gegensatz dazu sollten bunter Pfeffer und Beerenpfeffer nicht in der Pfeffermühle gemahlen werden. Obwohl diese Sorten oft das Wort „Pfeffer“ im Namen tragen, gehören sie nicht zur Gattung Piper. Sie haben eine weiche Struktur und enthalten zu viel Feuchtigkeit, was dazu führen kann, dass das Mahlwerk verklebt.
Zu den Sorten, die nicht in die Pfeffermühle gefüllt werden sollten, gehören:
Diese Sorten sollten besser mit einem Mörser zerkleinert werden. Sie können allenfalls als geringer Bestandteil einer Pfeffermischung verwendet werden. Ob eine Pfeffermischung für die Pfeffermühle geeignet ist, hängt von den enthaltenen Bestandteilen ab.
Pfeffermischungen können in der Pfeffermühle verwendet werden, sofern sie zu mindestens 80% aus schwarzen oder weißen Pfeffer bestehen. Pfeffermischungen, die andere Pfeffersorten enthalten, sollten besser im Mörser zerkleinert werden. Es ist wichtig, dass der Anteil an geeigneten Pfeffersorten in der Mischung mindestens 80% beträgt, um ein problemloses Mahlen in der Pfeffermühle zu gewährleisten.
Es kann vorkommen, dass einige Pfefferkörner zu groß für die eigene Pfeffermühle sind. In solchen Fällen ist es ratsam, die Pfefferkörner vor dem Mahlen mit einem Mörser zu zerkleinern. Auf diese Weise kann eine optimale Mahlkonsistenz erreicht werden.